SPD OV

Ende November haben sich im Ückendorfer Jugend-Kultur-Zentrum Spunk eine Gruppe rumänischer Zuwanderer, die nach Ückendorf gezogen sind, zwei sprachkundige AWO-Sozialarbeiter, das Spunk-Team und der örtliche SPD-Stadtverordnete Ulli Jacob getroffen.

Das Interesse aller Beteiligten aneinander war groß und sorgte für ein erstes Kennenlernen. Ausgetauscht wurden dabei die Hoffnungen und bisherigen Eindrücke der Zuwanderer, aber auch die an sie gestellten Erwatungen: Integration auf der einen, die Wahrung des sozialen Friedens auf der anderen Seite. Erste gemeinsame Schritte für das künftige Miteinander wurden entwickelt: So können die Zuwanderer in den Abendstunden Räumlichkeiten des Spunks für kulturelle Zwecke nutzen. Auch ihren Kindern steht das Jugendzentrum mit seinen Freizeitangeboten ausdrücklich offen - und dies wird bereits gerne wahrgenommen. Verabredet wurden darüber hinaus regelmäßige Informationsveranstaltungen zu Themen wie Gesundheit, Recht und Ordnung, Wohnen sowie Erziehung und Bildung. "Das war ein konstruktives erstes Gespräch, dem sicher viele weitere folgen werden. Nur im Dialog und beiderseitigen Bemühen kann Integration gelingen", so der Stadtverordnete Ulli Jacob abschließend.